Schwierigkeiten, Schwierigkeiten
Sprachliche Barrieren sind schwer zu druchbrechen.
Übersetzungsprogramme und ein durch das www wachsenden Bekanntenkreis ermöglicht es jedoch mit sehr viel Zeit und Mühen immer mehr sinnige Informationen zusammen zu stellen und hier zu verarbeiten.
Viel Spaß allen geneigten Lesern.
Das es nicht nur mir so geht, zeit das Bild aus dem Metropolitan Museum of Art in New York City USA. Ein im Internet kursierendes Bild mit wunderschönen Perlen.
Es sind Glasperlen aus Russland, auf das 3. Jhr. v. Chr. bis in das 2. Jhr. n. Chr. datiert sind auch Perlen aufweisen, die tatsächlich im 8. bis 10. Jhr. vertreten sind aufweisen (vor allem die "Talerperlen" in der obersten Reihe).
Dies mag daranliegen das "damals" bis zu 80 Gräber am Tag ausgegraben wurden - ohne eine ordentliche Dokumentation. Der Originalzustand ist nicht wieder herzustellen.*
Dazu wurden im 19. Jahrhundert 167 Gräberfelder südlich der Wolga und im nordöstlichen Umkreis von Moskau gesamt 7729 (in Worten: siebentausendsiebenhundertneunundzwanzig) Hügelgräber ausgegraben wurden.*
Früher war nicht alles besser.
*Quelle: Eric Graf von Oxenstierna: Die Wikinger und Nordgermanen, Neugesetzte Fassung der Urausgaben, Wiesbaden 2003, S. 85, Fourierverlag
Was den geneigten Leser erwartet..
alphabetisch geht es von den Awaren, Aparden, Lettländern (bunte Mischung) zu den Magyaren, Rus und mitten drin immer wieder Slawen - und die Skandinavier (Wikinger).
Auf den folgenden Seiten finden sich größere und kleine Kapitel über die Glasperlen der Frühgeschichte verschiederner Regionen mit Handelsreisenden.
Ovalspangen in Russland, Chronologie
1 - Siedlung Rurik; 2, 3, 5 - Staraya Ladoga, Erdsiedlung; 4 - Ruriks Siedlung; 6 - Kiew, Bestattung Nr. 124; 7 - Gnezdovo, Hügel Ts-198; 8 - unbekannter Komplex, Gnezdovo, 1867; 9 - Gnezdovo, Grabhügel Nr. 16, ausgegraben von S. I. Sergeev; 10 - Novgorod, Ausgrabungsstätte in Nerevsky, Stufe 25 des Straßenbelags von Velikaya, 1006–1026. 11 - Lodge (Nr. 27, 28); 12 - Nowgorod, Ausgrabungsstätte Trotzki; 13 - Staraya Ladoga, irdene Siedlung; 14 - Provinz Witebsk, zufälliger Fund 1862; 15 - Vladimir Kurgan, Ausgrabungen von A. S. Uvarov
Quelle: N. V. Zhilina. Altrussische angewandte Kunst im Zeitalter der Staatsbildung, S. 290 in: Makarovand, N. A. & Leontiev, A. E. (ed.); Rus' in the 9th–12th Centuries: Society, State, Culture, 2014 » online hier (Stand: 23.11.2020)
Gleicharmige Spangen
Gleicharmige Broschen: 1-3 - Staraya Ladoga; 4, 5 - Ruriks Siedlung in der Nähe von Nowgorod (YAP 58); 6 - Gnezdovo, genaue Herkunft nicht angegeben; 7 - Gnezdovo, Hügel Ts-252; 8 - Gnezdovo, Hügel Lb-1; 9 - Gnezdovo, Siedlung
Dreizipfelige bzw Kleeblattfibeln
Kleeblattbroschen: 1 - Gnezdovo, unbekannte Grabhügelgruppe, 1895; 2 - Shestovitsy, Hügel 59; 3 - Gnezdovo, Ausgrabungen von V. I. Sizov, Borre-Stil; 4 - Vakhrushevo, Provinz Petersburg, Hügel 117, Bestattung 2, YAP 90