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Der Bezirk Heidelberg-Kirchheim umfasst die Grabstätten mit 143 perlenführenden Gräbern. Die Ausgrabung von „Heunau II“ und Katalogisierung erfolgte von 1903 bis 1954 und wurde 1971 von G. Clauß zusammengefasst.

Insgesamt verteilen sich auf 41 Gräber von „Heinau II“ 871 Perlen. 285 Perlen von sind nicht mehr vorhanden, sie werden nur mit „80“ oder „17“ oder „etliche kleine Perlen“ beschrieben.

Da G. Clauß keine nähere Perlenanalyse, habe ich die Perlen nach ihren Beschreibungen zusammen gefasst. Es ergaben sich 192 Perlentypen. Die Gesamtübersicht findet sich demnächst hier zum download.

Ich habe keine Zusammenstellung der Form und Farbkombinationen für jede Grundfarbe erstellt, da es zu viele einzelne Perlenformen und Farbkombinationen gibt. Hellbraun mit einer Perle ist einfach, bei gelb hingegen sind es 13 verschiedene Kombinationen.

Die Perlen wurden als Halskette oder als Gehänge bis zur Gürtellinie getragen.Eine chronologische Bestimmung von Leittypen oder Kombinationsgruppen wurde nicht vorgenommen, die Datierung lautet schlichthin 1. Hälfte des 6. Jhr. bis 7. Jhr.

Alamannen

Glasperlen nach Grab 56, Fürstenberg-Wünnenberg


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