Textversion
StartseitePerlen bis 5. Jh. n. Chr.Perlen ab 5. Jh. n. Chr.KunterbuntKontakt / "Werkstatt"Kunterbunt II

Kunterbunt:

Paarige Spangen

Durchbrochene Ovalspangen ohne Unterschale?

Frauen und Gürtel

Ovalspangen, repariert

Ovalspangen und trotzdem Halskette?

Zungenfibeln, paarig

Tierkoffibeln auf Gotland

Gotländische Trachtbestanteile außerhalb von Go

Hufeisenförmige Fibeln, zwei in einem Grab

gotlands weitärmelige Tuniken

Pluder- nicht Rus-Hosen

Gotlands Zweifibeltracht

Haube, Mütze...

Fellartiger Stoff

Bundschuhe bei den Wikingern

Die Tunika der Männer

Leibrock, Klappenrock, Svita

Die byzantinische Seidenindustrie

Wie wurden Perlen getragen?

Frauen als Händlerinnen

Handschuhe & Fäustlinge

Brettchenborte

Allgemein:

Startseite

Anmerkung: zur Stoffart muss ich dringend eine Überarbeitung durchführen (Stand: 01.10.2020)

Fozzy Bär ist entstanden als ich vor kurzem diesen wunderbaren mit Zwiebel gefärbten Stoff entdeckte.

In Haithbau wurde ein Stück Stoff dieser Art wohl für eine Art Wams verwendet, es kommen jedoch nach Hägg weitere Verwendungen für diese plüschigen Stoffe in Frage:

a) als Fellersatz

b) als Stoff für eine Lodolpa nach H. Falk (1919, S. 53, 189-199). Falk schrieb von einer
langen Tunika häufig mit Ärmeln Kapuze. Gestützt wird dies durch den Begriff für
lode=zottelig.

Da es hiernach Gewänder dieser Art gab und zum anderen zahlreiche bildhafte Darstellungen von Menschen in Tierkostümen bzw. menschenähnlichen Tieren zu finden sind habe ich mich für die Fertigung eine Lodolpar entschieden.

Über die Herstellungs des "wirklichen" Stoffes mit eingewebten Fell/Haar/Wollknäueln sei an anderer Stelle diskutiert. Den a*check hat der Stoff bestanden.

Zeichnungen von Figuren mit Kleidung

Abb. aus: Laborativ Arkeologi 6, Arkeologiska Forn

Abb. aus: Laborativ Arkeologi 6, Arkeologiska Forningslaboratoriet Stockholms Universitet 1992, S. 98


@ Torben Barthelmie, 2003 - 2024