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Ich zitiere: "Kopfschmuckringe waren häufig auf Leder oder Textil aufgenäht, weshalb anzunehmen ist, dass sie wohl an einer Kopfbedeckung oder einem Stirnband getragen wurden. Die Lage der Ringe in ungestörten Gräbern bestätigt diese Annahme. Für Grab 4 gelang es in der archäologischen Textilrestaurierung, den Kopfschmuck des etwa dreijährigen Mädchens zu rekonstruieren. Verschiedene Perlen wurden in Dreiergruppen auf einem Stoffband aufgenäht, wobei nur die hinteren Enden des Stoffs freiblieben. Das Zentrum schmückten zwei S-Schleifenringe, auf die je eine kleine Perle aufgeschoben war. Ringe und Perle gehörten in diesem Falle also zum Zierbesatz eines Stirnbands."

Quelle: Claudia Haberstroh zum frühmittelalterlichen Gräberfeld von Wirbenz in Nordostbayern in Lit. 24, S. 146. Begleitband zur Bayer. Landesausstellung 2002 in Bamberg,
"Kaiser Heinrich II." Theiss Verlag 2002

Schläfenringe, Wirbenz

Letzte Änderung am Montag, 8. Juli 2024 um 14:54:09 Uhr.


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