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Perlen bis 5. Jh. n. Chr.:

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Römische Kaiserzeit:

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Zweeloo, NL, BBRC

Elbe bis Loire, BBRC

Thüringen, BBRC

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Skovgarde, DK, BBRC

Tilsit-Splitter, Polen, BBRC

England, BBRC

um 10. bis ca. 70 n. Chr.

Finnland

Haarnadeln

Perlenarmut (?)

Fibel mit Mosaikeinlagen

Trilobitenperlen

Spinnrocken

Römisches Reich, die Herkunft von Perlen (?)

BBRC, TM126

BBRC, TM 128

BBRC, TM129

Sebes-Körös, UKR

Allgemein:

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unterscheidet sich von

den anderen Typen der Gruppe XIV nur in einem: der Farbe, diese ist „amethyst/violett/purpur. Die genaue Formgebung mag in der Realität anders sein, TM hat natürlich die Zeichnungen idealisiert.

95 Perlen dieser Art verteilen sich auf wie folgt auf 32 Bestattungen

# Perlen

1

2

4

5

3

6

12

# Bestattungen

12

8

4

3

2

1

2

# Perlen gesamt

12

16

16

15

6

6

24

Hierzu kommen 13 weitere Brandgräber ohne Bezifferung der Perlen.
Bei den noch ermittelbaren Bestattungen war die Perlenanzahl mit ein oder zwei Exemplaren nicht ungewöhnlich, die beiden Bestattungen mit je zwölf Exemplaren sind die statistischen Ausnahmen.

Die Idee die Anzahl der TM128 mit der Anzahl anderer Perlen in (irgend-) einen Bezug zu bringen habe ich nach ersten Schritten verworfen. Die Anzahl der Perlen (gesamt) variiert auf der Ursache, das es sich primär um Brandbestattungen handelt.
Die von mir gefertigten Repliken sind daher willkürlich gewählt, um den Variantenreichtum zu zweigen. In den Körpergräbern finden sich auch Ketteninventare mit mehr als 100 Perlen (6 Bestattungen) bei Brand- und Körperbestattungen sind zwischen von und 99 Perlen nicht ungewöhnlich (5x). Die Mehrheit der Bestattungen weist jedoch weniger Perlen auf.

Das Auftreten fällt in die Stufe B 2/C l. Dieser Typ ist jedoch auch noch in der Stufe D vorhanden.
(2. Hälfte des 2. Jhr. bis Mitte des 5. Jhrs.)


@ Torben Barthelmie, 2003 - 2023