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Perlenverzierung an Hosen und Röcken, Armbänder

Vorweg

Eine einwandfreie Unterscheidung ist abhängig von der Ungestörtheit der Bestatung als auch der erfolgten Dokumentation.
Die Autoren M. Kőhegyi und G. Voros sprechen sich dafür aus, das beide Verwendungsmöglichkeiten bei den Sarmaten im 2. bis 5. Jh. vorkamen, aber häufiger
- in den ersten Jahrhunderten
- diese Verzierung der Kleidung erst bei Mädchen der Infans II / Juvenil vorkamen.

Hier daher:
- Grab 114, die Glasperlen in Situ
- Grabplan Gr. 410, durchgehende Perlenreihen
- Grabplan Mako Isai (die Fundlage der Perlen um die Knöchel sehr gut zu erkennen)
- ein weiteres Grab aus Mako-Isai, da die Perlenpracht mit zwei Armändern, Knöchelsäumen udn Halskette nur beeindruckent ist. (Datiert werden die Funde auf 150 - 210 n.Chr, wobei eine C-14 Datierung diesen Zeitraum bestätigt.)

Literatur / Quelle Abb.

Kőhegyi, Mihaly; Voros,Gabriella: MADARAS -HALMOK, Kr. u. 2–5. szazadi szarmata temető; Monographien des archaologischen instituts der universitat szeged; Herausgegeben: Laszlo Revesz, Szeged, 2011 (ein sarmatischer Grabhügel des 2. – 5. Jh. n. Chr.)

hier legal (Stand: 12.05.2020)

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