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Allgemein:
Da es nicht einfach nur "den" Bestattungsplatz Pskov gibt, füge ich heute die erste Unterseite ein:
Krutnik liegt 50km von Pskov entfernt. Trotz intensiver Recherche habe ich keine weiteren Informationen als zu den Glasperlen recherchieren können.
Ich habe eine wirklich wunderbare Abhandlung über die Glasperlen von Krutik vorliegen.
Auf den ersten Blick.
Genau genommen ist es eine „Vergleichsberechnung , wieviel Perlen in den Gräben und als Streufunde in der Siedlung durch menschliche Ausgräber und eine Ausschlämmung des Aushubs“ gefunden wurden
Für mich ist das viel zu theortisch. Für Krutik ergeben sich bei 1.589m² und 523 manuell gefundenen Perlen, einer teilweisen Schlämmung (die m² sind nicht benannt) eine Fundzahl von 44.000 bis 70.000 Perlen.
Ich persönlich zweifel das ganze mal an. Daher präsentiere ich:
Das Schmuckstück: eine mit silberfolie überzogene, blaue polyedrische Glasperle.
Abbildung: Landkarte Krutik bei Pskov -
Abbildung: Die wichtigsten Perlengruppen aus der Schlämmung - 2. Häflte des 9. Jh. bis Anfang des 11. Jh.
Abbildung: Anhänger, Biber aus Horn (Geweih, Knochen?) - Quellle: https://bigenc.ru/archeology/text/2637684
Россия, Москва:
Стеклянные бусы в археологических коллекциях: новые методы полевых исследований и проблемы интерпретации результатов
S. D. Zakharov. Glass beads in the archaeological collections:new methods of fi eld research and interpretation of results
in: East European glass from antiquity to the beginning of 20th century. — SPb.: Nestor-History, 2015. — 400 p., fi g.
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