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Allgemein:
Bitte ich den geneigten Leser hier schlicht nicht möglich ist, die Hintergründe aus den mir in Ungarisch vorliegenden Unterlagen zu übersetzten.
Die Information "anstelle von Halswirbeln, hauptsächlich aus Melonensamenperlen stehende Perlenreihe" ist nicht wirklich sachdienlich.
So viel sei gesagt:
Der Bestatztungsplatz beginnt mit dem Übergang der Frühen zu den Späten Awaren, was sich auch eindeutig in den zusammenstellung der Glasperlenketten zeigt.
Es gibt zahlreiche Spät-Awarische Colliers, jedoch auch wenige, die sich aus Frühen und Sääten Typen zusammen setzten.
Update: Ich könnte den geneigten Leser jetzt mit Informationen überhäufen. (Stand: 17.04.202)
Da ich jedoch keinen geneigten Leser kenne, lasse ich das.
es gibt nur eine Replik und etwas Informationen dazu.
Abbildung: Quelle: google maps -
Bestattung 2000/177. Eine 50 - 59jährige Frau, die in der Zeit vom Ende des. 6. bis zum 1/3 des. 7. Jh. bestattet wurde.
Die Glasperlen wurden als zweireihige Halskette getragen, die Reihenfolge der Perlen ist nicht dokumentiert.
Die Kette gesamt, bzw. die einzelnen Perlentypen kommen zeitglich bei den Alamannen und Bajuwaren vor, teilweise bei den Franken und Langobarden.
Ich überlege die Kette einfach aufzulösen und in die Schale "Merowingerzeit" zu sortieren.
Abbildung: Grab 132 Keszthely -
Abbildung: Keszthely Grab 95 -
Kovrig, Ilona: A Keszthely-belvárosi avar kori temető feltárásának
Folytatása; ZALAI MÚZEUM 9, 1999
Adrien Pásztor: Perlenfunde aus dem frühawarenzeitlichen Gräberfeld von
Keszthely-Fenékpuszta, Ödenkirche-Flur; in:
RÓBERT MÜLLER
DIE GRÄBERFELDER VON KESZTHELY-FENÉKPUSZTA,
ÖDENKIRCHE-FLUR
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